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Weekend in Wien

  • Autorenbild: Teddy
    Teddy
  • 5. Apr. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Wien, die lebenswerteste Stadt?


Mal schauen, noch sitzen wir zu einem Kurztrip über Ostern im Flieger bei regnerischen 7 Grad.




Wir werden berichten, wie es uns als Touris die Stadt in 2024 gefallen hat und ob sie mit uns gesprochen hat.



Was haben wir für ein Glück.

Wir fliegen nach 27 Jahren noch mal nach Wien, und wir haben wieder herrliches Kaiser Wetter - wenn das kein gutes Vorzeichen ist...


Heute ein gechillter Tag mit Hundertwasserhaus, Stephansdom, und der ältesten öffentlichen Toilette Wiens. Ganz noch im Jugendstil gehalten, mit goldenen Armaturen und dem gleichen Gestank, wie ihn sicherlich jeder kennt, der nicht mehr umhin kam solch einen Public Place aufsuchen zu müssen. Auf jeden Fall die 50 Cent Eintrittsgeld wert.




Einen schönen Abschluss hatten wir dann bei einem köstlichen Dinner im Satori d' Italia, sehr zu empfehlen.


Für Samstag hatten wir dann über GetYourGuide den

"Rundgang durch die Wiener Unterwelt" gebucht. Hörte sich gut und spannend an, war es aber nicht. Wir sind dann oberirdisch von einem privaten Keller zum nächsten gelaufen. Kann man machen, muss man aber nicht.


Gefreut hatten wir uns auch auf den Naschmarkt: Hier ein wenig probieren, dort was naschen und da ein bisserl schnabulieren...Denkste, die Verkäufer sind so agressiv, aufdringlich und geschickt im Touris ausnehmen, dass es wenig Spaß macht hier durch zu schlendern, schade.

Selbst wir sind trotz aller guten Vorsätze und gefühlt hohen Lebenserfahrung drauf rein gefallen und hatten unsere Rucksäcke deutlich schwerer zu tragen, als uns lieb wahr.





Dafür hatten wir einen umso schöneren Abschluß in einer coolen Ufer-Lounge mit coolen Drinks, chilliger Musik und MEGA-BÄSSEN, einfach nur geil.


Heute, Ostersonntag machen wir einen Trip mit der Tram in den 19. Bezirk Endhaltestelle Nussdorf. Unglaublich: Plötzlich völlig andere Location: Von nun an geht's bergauf...in die Weinberge. Echt cooler Blick über ganz Wien. Tolle Skyline.


Natürlich kehren wir auch in einen der zahlreichen Heurigen ein. Der Heurigen oder Heurige ist mehr als Wein, Weib und Gesang. Für die Wiener ist er ein Stück Identität. Mit dem Wort Heurigen wird sowohl der Wein als auch die Wirtschaft bezeichnet. Im Unterschied zu anderen Weinlokalen schenkt im Heurigen der Winzer seinen eigenen Wiener Wein aus. Alles unter einfachsten Verhältnissen. Wir waren z. B. in der Wagnerei. Ein mit einfachsten Mitteln erstellter Garten mit Sitzgelegenheiten inmitten der Weinberge.





Hier gibt es einige hiesige Weine und zahlreiche kleine Leckereien. Sehr zu empfehlen.


Ostermontag, dann vor dem Nachmittagsflieger ein letztes Mal das bombastische Frühstück in der RoofTopLounge des Hotels genossen, und dann noch einen gechillten Tag im Prater und nochmals in in unserer lieb gewonnenen Uferlounge bei schönstem Sonnenschein genossen.


Wien ist sicherlich lebenswert, aber die für uns lebenswerteste Stadt haben wir bis jetzt hier entdeckt.


Übrigens die WienLounge in Terminal 1 ist seehr zu empfehlen.


Insgesamt war es ein sehr entpanntes Wochenende trotz des besonders am Osterwochenende sehr hohen Touristenstromes, dem wir mit einem innerlichen "Sigà Sigà" begegneten. Schließlich ist es nicht mehr lange hin, bis wir dann nach Zypern auswandern werden.



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